Neues Geschäftsgebäude wird als Fremdkörper wahrgenommen

Die großspurig angekündigte Attraktivierung der Tallage Finnentrop stößt bei der Bevölkerung auf ein überwiegend negatives Echo.

Das neu erstellte Geschäftshaus, für welches das historische Bahnhofsempfangsgebäude abgerissen wurde, ist aus städtebaulicher Sicht zurückhaltend ausgedrückt kein architektonisches Highlight.

Die dringend notwendige Sanierung des Bereiches entlang der B 236 wird nunmehr durch einen roten Betonklotz negativ geprägt. Anstelle eines sanierten Empfangsgebäudes hat Finnentrop die schlechteste aller Neubauvarianten erhalten.

Foto: Neues Gebäude kurz vor Fertigstellung
Foto: Neues Gebäude kurz vor Fertigstellung

Es gilt nun zu befürchten, dass man nun mit der Fertigstellung dieses „Fremdkörpers“ und nach der Ungestaltung des Busbahnhofes und des Bahnsteig 1 ein umfassendes städtebauliches Gesamtkonzept bewußt nicht mehr angeht.

Ebenfalls sind die erhofften positiven Auswirkungen des im neuen Gebäude untergebrachten „Frequenzbringers“ auf die umliegenden Geschäfte eher kritisch zu betrachten.

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